Inspiriert durch das Buch "Die letzten Gmünder Zeugen" kam Regisseur Günter Moritz, selbst gebürtig aus Schwäbisch Gmünd, die Idee, die einzelnen Schicksale und Geschichten der Wehrmachtssoldaten - eingesetzt von Norwegen über Polen, Jugoslawien, Ost- und Westfront, Ost- und Nordsee als auch in der Luft als Bomberpilot - in einem Dokumentarfilm zu zeigen.

Durch den Verzicht auf historische Aufnahmen und die Konzentration auf die Geschichten der Soldaten wurde eine spannende Atmosphäre geschaffen. Die lebendige Erzählweise der Protagonisten führt dazu, dass der Zuschauer in den Film hineingezogen wird, da nicht die globale politische Lage, sondern das persönliche Einzelschicksal im Vordergrund steht.

Während der zweijährigen Dreharbeiten kamen über fünfzehn Stunden Interviewmaterial zusammen. Anschließend wurde es komplett gesichtet, transkribiert und dann im Frühjahr 2008 im Schneideraum montiert. Die erste öffentliche Aufführung fand im März 2008 statt, Kinopremiere war im November 2008.